Siemens: Umsatzplus von fünf Prozent / Rating: Kaufen

SIEMENS | Der Technologiekonzern Siemens hat heute um 7 Uhr gute Zahlen zum abgelaufenen Quartal gemeldet.

siemens-hv-2016-1030px Beim Münchener Technologiekonzern Siemens lag es an guten Geschäften mit Windkraft und Energietechnik (+28 Prozent) sowie erster Erfolge des laufenden Sparprogramms, dass sich Börsianer versöhnlich oder gar positiv überrascht zeigen. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal legte um fünf Prozent auf knapp 19 Milliarden Euro zu. „Wir haben auch im zweiten Quartal sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zur Branche wieder eine überzeugende Leistung abgeliefert“, sagt Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser. Dem kann boersianer.info nur beipflichten. Der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 1,5 Milliarden nach 3,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Damals enthalten waren aber 3,0 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Hörgerätesparte und des Siemens-Anteils an BSH Bosch und der Siemens Hausgeräte GmbH. Die Aktie ist im boersianer.info-Dividenden-Musterdepot und im boersianer.info-Momentum-Musterdepot enthalten. Rating: Kaufen.

Die Highlights aus Sicht von Siemens:
– Großaufträge in Ägypten und im Vereinigten Königreich ließen Auftragseingang im zweiten Quartal um 7% auf 22,3 Mrd. € ansteigen, Umsatzerlöse mit 19,0 Mrd. € um 5% höher, Book-to-Bill-Verhältnis damit 1,17

– Ohne Währungsumrechnungseffekte Auftragswachstum von 10% und Zunahme der Umsatzerlöse um 7%

– Ergebnis des Industriellen Geschäfts – bei erheblicher Margenverbesserung – um 28% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,1 Mrd. € angestiegen, mit Zuwächsen bei den meisten industriellen Geschäften – Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts 10,9%

– Gewinn nach Steuern mit 1,5 Mrd. € unter den 3,9 Mrd. € des Q2 GJ 2015, die Veräußerungsgewinne von 3,0 Mrd. € aus dem Verkauf der Hörgerätesparte und des Siemens-Anteils an BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) enthielten; unverwässertes Ergebnis je Aktie 1,78 €, im Vergleich zu 4,70 € im Q2 GJ 2015

Mehr unter: www.siemens.com/investor/de/

Foto: Siemens

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