Warum erscheint boersianer.info – Hankes Börsenbrief ausschließlich im PDF-Format und nicht als gedruckte Version?

Unserer Ansicht nach ist ein gedruckter Börsenbrief heutzutage überholt. Sie können boersianer.info – Hankes Börsenbrief natürlich bequem am heimischen Drucker ausdrucken, wenn Sie auf Papier nicht verzichten wollen. Das Design unseres Börsenbriefs ist dafür extra optimiert. Wir sparen darüber hinaus so aber auch Druck- und Versandkosten und können diesen Kostenvorteil an Sie weitergeben. Ferner stellen wir so sicher, dass alle Leserinnen und Leser unsere Informationen zur gleichen Zeit erhalten – also kein Leser benachteiligt wird. Die digitale Version hat dazu noch den Vorteil, dass Sie Links wie etwa zu den Investor-Relations-Websites der besprochenen Aktiengesellschaften oder zu weiterführenden Videos direkt anklicken und somit direkt ansteuern können.

Warum erscheint boersianer.info – Hankes Börsenbrief alle 14 Tage?

Es macht unserer Meinung nach für unsere Leser, Sie, liebe Anlegerinnen und Anleger, keinen Sinn täglich die Nachrichten und Börsenkurse zu verfolgen. Im Gegenteil, so bewerten Anleger tagesaktuelle Informationen oft übertrieben stark. Außerdem, denken Sie an das Sprichwort: „Hin und Her macht die Taschen leer.“ Soll heißen, wer ständig handelt, der wird aufgrund der Transaktionskosten ein armer Mensch. Einen vierzehntägigen Rhythmus halten wir deshalb für ideal. So bleiben Sie auf dem Laufenden ohne sich von den Tagesschwankungen verrückt machen zu lassen. Der zeitliche Abstand bringt Weitsicht.

Warum erscheint boersianer.info – Hankes Börsenbrief am Samstag?

Wir haben diesen Tag als idealen Erscheinungstag für Sie identifiziert. Am Wochenende bleibt genügend Zeit, damit Sie unseren Börsenbrief studieren können. Dann können Sie in der darauffolgenden Woche entsprechend unseren Empfehlungen handeln. Zudem bleibt unser Brief dank Freitagsschlusskursen bis Montagmorgen topaktuell.

Welche Standards verfolgt boersianer.info – Hankes Börsenbrief bei seinen Ratschlägen?

Wir beschränken uns auf Aktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 500 Millionen Euro. So ist eine Kursmanipulation durch sogenanntes Frontrunning weitgehend ausgeschlossen. Größere Aktien bieten zudem mehr Sicherheit, insbesondere auch mehr Treffsicherheit bei Prognosen. Zur Beimischung kommen noch Indexfonds (ETF) infrage.

Warum verwendet boersianer.info – Hankes Börsenbrief den Begriff Börsenbrief?

Eigentlich sind wir kein Fan dieser Bezeichnung. Der Begriff ist durch dubiose Machenschaften von einigen Börsenbriefherausgebern negativ belegt. Nichtsdestotrotz haben die meisten Anleger klare Vorstellungen von Börsenbriefen. Wir definieren unseren Börsenbrief als Anleitung beim Investieren in Aktien und verwenden auch den Begriff Börseninformationsdienst als Synonym. Unsere Mottos: „Anlegen wie die Börsenstars“ und „Werde ein Börsenstar“.

Was verstehen Sie unter einem Börsenstar?

Ein Börsenstar ist für uns ein Investor, der dauerhaft erfolgreich an der Börse aktiv ist. Erfolgreich heißt, er scheidet besser als ein vergleichbarer Index/Markt ab. Dauerhaft heißt, er hat dies mindestens zehn Jahre lang unter Beweis gestellt. Die Börsenstars, die wir identifiziert haben, sind: Benjamin Graham, Warren Buffett, Michael O’Higgins, Joel Greenblatt, John Neff, Peter Lynch, Ken Fisher, William O’Neil, James O’Shaughnessy, Martin Zweig, David Dreman und Anthony Gallea. Mehr dazu erfahren Sie im Buch „Börsenstars und ihre Erfolgsrezepte“ von Ulrich W. Hanke.

Warum orientieren Sie sich an den Börsenstars?

Unser Meinung nach gibt es keinen besseren Weg, als die erfolgreichsten Investoren der Welt zu kopieren. boersianer.info – Hankes Börsenbrief kombiniert die Anlagestrategien der Börsenstars teilweise auch – und das sehr erfolgreich. Nicht jedes Erfolgsrezept eines Börsenstars passt zu jedem Anlegertyp, jeder Aktie oder lässt sich mit anderen Erfolgsrezepten vermischen. Das Wichtigste für Sie: Wir wandeln zusammen auf erfolgreichen Pfaden. Das gibt eine zusätzliche Sicherheit.

Welcher Börsenstar ist der richtige für mich?

Jeder Mensch tickt anders. Sind Sie ein Zahlenmensch, lesen gerne Geschäftsberichte von A bis Z, und haben darüber hinaus noch viel Zeit, dann können Sie sicherlich Benjamin Graham oder Warren Buffett nacheifern. Mögen Sie es lieber ganz einfach und schnell, sind Michael O’Higgins oder Joel Greenblatt sicher die bessere Wahl. Es hängt also davon ab, welcher Anlegertyp Sie sind, welche Anlageart Sie wählen wollen, wie Ihr Anlagehorizont ist und wie groß der Aufwand sein soll, den Sie betreiben möchten. Wir nehmen Ihnen viel Arbeit ab. Die Entscheidung müssen Sie aber dennoch allein treffen.

Was hat es mit dem digitalen Anlegermagazin boersianer.info auf sich?

boersianer.info startete im November 2014 zunächst als digitales Anlegermagazin, also in anderer Form, gratis für seine Leserinnen und Leser und werbefinanziert. Davon haben wir mittlerweile Abstand genommen. Aus boersianer.info – Das digitale Anlegermagazin wurde boersianer.info – Hankes Börsenbrief, nun zwar kostenpflichtig, aber auch zu hundert Prozent unabhängig. Ihr Erfolg an der Börse ist unser Maßstab. Bei boersianer.info dreht sich alles um Sie, liebe Anlegerinnen und Anleger, liebe Vermögensberater. Wir schreiben nicht, damit wir einen Journalistenpreis erhalten. Wir schreiben nicht, damit wir eine Liste der meist zitierten Medien anführen. Wir schreiben nicht, was uns Anzeigekunden vorschreiben. Wir schreiben nicht, wann es uns passt, sondern Ihnen. Deshalb erscheint boersianer.info – Hankes Börsenbrief am Samstag. Deshalb liegt unser Augenmerk auf die Wertentwicklung unserer Empfehlungen.

Warum halten Sie nichts vor Charttechnik?

Ulrich W. Hanke antwortete 2015 auf diese Frage: „Ich kenne keinen Anleger, der durch Charttechnik reich geworden ist. Das sagt doch schon alles zu diesem Thema.“ Das soll nicht heißen, dass wir technische Elemente völlig außer Acht lassen. Ein wichtiges Merkmal ist zum Beispiel der 200-Tage-Durchschnitt. Allerdings ist die fundamentale Analyse weitaus wichtiger und verheißt mehr Erfolg an der Börse.

Können Sie mir den Erfolg an der Börse garantieren?

Nein, das kann niemand und wer etwas anderes behauptet, macht sich nicht nur angreifbar, er agiert auch unseriös. Das gilt übrigens auch für Renditeversprechen jenseits von 20 Prozent pro Jahr oder dem Versprechen über Nacht reich zu werden, Rendite ohne Risiko einfahren zu können oder ohne jegliches Einkommen irgendwann finanzielle Freiheit zu erlangen. Seien Sie nicht gierig, sondern benutzt Sie Ihren gesunden Menschenverstand. Es ist auch völlig natürlich, dass mal eine Empfehlung nicht aufgeht. Das geschieht nicht nur uns, sondern auch Börsenstars wie Warren Buffett. Gute Erfolgsquoten liegen bei 66,6 Prozent und darüber.

Welche Bücher empfehlen Sie zur Lektüre?

Als Basislektüre für unseren Börsenbrief dient das Buch „Börsenstars und ihre Erfolgsrezepte“ von Ulrich W. Hanke. Sehr empfehlenswert sind auch die Werke der einzelnen Börsenstars. Denn die meisten von ihnen haben eigene Bücher veröffentlicht. Eine Ausnahme ist da Warren Buffett, über ihn und seinen Stil haben aber beispielsweise Mary Buffett und David Clark das Buch „Buffettology“ geschrieben. Pflichtlektüre ist unserer Meinung nach auch der Klassiker „Intelligent Investieren“ von Benjamin Graham (aus dem Jahr 1949). Ein wichtiges Buch ist ebenso „Die besten Anlagestrategien aller Zeiten“ von James O’Shaughnessy.

Warum empfehlen Sie in der Regel keine Zertifikate, Fonds oder Anleihen?

Aktien sind die renditestärkste Anlageklasse überhaupt. Sie waren in der Vergangenheit alternativlos, sie sind es aktuell und sie werden es vermutlich auch in Zukunft sein. Aktien sind Sachwerte, Anteile an einem Unternehmen. Das mögen wir. Für Staats- und Unternehmensanleihen, also festverzinsliche Wertpapiere, ist die Verzinsung derzeit überschaubar. Bei Zertifikaten besteht ein Emittentenrisiko, denn es handelt sich um reine Schuldverschreibungen. Ist der Schuldner pleite, ist das Zertifikat wertlos. So war es auch bei Lehman Brothers. Aktiv gemanagte Investmentfonds müssen besser als der Markt abschneiden und zwar nach Abzug der Gebühren, dann sind sie eine Alternative. Davon gibt es aber nur sehr wenige Fonds. Eine Alternative sind noch Indexfonds (ETF), passive Fonds, die einen Index eins zu eins nachbilden.

Warum halten Sie nicht viel vom Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)?

Das KGV ergibt sich durch die Division des Aktienkurses durch den Gewinn je Aktie. Der Gewinn ist allerdings bilanztechnisch leicht zu manipulieren, indem etwa Rückstellungen aufgelöst oder gebildet werden. Oft wird der zukünftige Gewinn von Analysten geschätzt (KGVe). In die Zukunft kann jedoch niemand schauen. Ferner sind Analysten durchaus Interessenkonflikten ausgesetzt. Sell-side-Analysten schreiben Analysen über Aktien, die ihr Arbeitgeber selber auf den Markt werfen will. Analysten der Buy-side bekommen Otto-Normal-Verbraucher in der Regel jedoch nicht zu Gesicht. Besser ist unserer Meinung nach das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) in Kombination mit anderen Kennzahlen. Sich nur auf eine einzige Kennzahl zu stützen, ist sehr gefährlich.

Warum halten Sie die Kennzahl Dividenden-Rendite für problematisch?

Die Dividenden-Rendite ergibt sich, indem man die Dividende je Aktie durch den Aktienkurs teilt und mit 100 multipliziert. Sie kann hoch ausfallen, wenn die Dividende, die Gewinnausschüttung des Unternehmens, hoch ist, oder aber der Aktienkurs niedrig. Oft ist die Dividenden-Rendite dann besonders hoch, wenn eine Aktie gerade stark gefallen ist. P.S.: Die Dividende ist nicht in Stein gemeißelt und sollte nicht als Ersatz für fehlende Zinsen betrachtet werden!