Droht uns eine „Carbon Bubble“?



GRAFIK DER WOCHE | Wenn die Energiewende voll zum Tragen käme, wäre so mancher Energiekonzern völlig falsch bewertet…

kohle-oel-gas-energietraeger-2040-iea

Sollte die Staatengemeinschaft ihre ambitionierten Klimaschutzziele wirklich erreichen wollen, dürfte ein Großteil der weltweiten fossilen Energiereserven nicht genutzt werden, sondern müsste unter der Erde bleiben, schildert Eric Heymann von Deutsche Bank Research. Laut Carbon Tracker Initiative müssten bis zu 80 Prozent der in den Büchern der großen Energiekonzerne bilanzierten Vorkommen unangetastet bleiben. Der Börsenwert der Konzerne beruht jedoch auf der Annahme, dass sie ihre Vorkommen tatsächlich vollständig nutzen können, so die Vertreter der Carbon-Bubble-These. Dass es zu einer solchen Blase kommt, ist laut Deutscher Bank jedoch eher unwahrscheinlich, wie auch die Prognose für 2040 zeigt.


Zur neuen boersianer.info-Ausgabe #38 geht’s hier:
Kostenloser Download (pdf)
.


Grafik: red

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*