Briefing: Türkei, Dax, Netflix, United Airlines, IWF, Facebook

HANKES BRIEFING

BRIEFING | Guten Morgen! Was beschäftigt die Märkte, die Medien und mich? Dieser Frage will ich an dieser Stelle regelmäßig nachgehen.

Das war meines Erachtens keine Überraschung: Die Mehrheit der Türken hat für das Verfassungsreferendum gestimmt, das dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan mehr Macht einräumt. Mal abgesehen von der türkischen Börse, die am Ostermontag geöffnet hatte und leicht zulegte, dürfte sich der Einfluss auf die globalen Aktienmärkte allerdings in Grenzen halten.

Der X-Dax mit 12.136 Punkten lässt auf einen freundlichen Dax-Start schließen. Der deutliche Leitindex verabschiedete sich mit 12.109 Punkten ins lange Osterwochenende, dass Sie alle hoffentlich genießen konnten.

Ansonsten gab es gestern noch nachbörslich enttäuschende Zahlen vom Streamingsdienst Netflix, dessen Kundschaft langsamer zunimmt als erwartet. Mehr dazu lesen Sie voraussichtlich in meinem Börsenbrief am nächsten Samstag. Die Fluggesellschaft United Airlines legte dagegen gute Quartalszahlen vor (Umsatzplus: 2,7 %), wenngleich sie wegen des gewaltsamen Rauswurf eines Passagiers gerade Schlagzeilen macht.

Zahlen gibt es heute unter anderem von der Bank of America, Goldman Sachs, Harley-Davidson, Johnson & Johnson, L’Oréal, UnitedHealth sowie nachbörslich von IBM. Aus den USA kommen zudem neue Daten zum Baubeginn und Baugenehmigungen, Industrieproduktion sowie Kapazitätsauslastung. Ebenfalls bedeutsam sind unter Umständen die Presskonferenz des IWF zur aktuellen Konjunkturprognose und Facebook-Entwicklerkonferenz.

Ihr Börsenstratege Ulrich W. Hanke

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