Kaufsignal bei Lanxess, aber nicht bei BASF

DIRECTORS‘ DEALINGS | Wo die Insider − Vorstände, Aufsichtsräte und deren Angehörige − jetzt einsteigen und was diese Käufe über die Aktienbewertung verraten.



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Für den antizyklischen Investor könnte die Aktie von BASF derzeit interessant sein. Hat dort doch gerade ein Insider zugeschlagen. Stefan Hambrecht, der Sohn von BASF-Aufsichtsratschef Jürgen Hambrecht, kaufte Aktien fürs eigene Depot. Allerdings war er der einzige Insider, der beim Chemiekonzern einstieg, und auch die Summe seiner Investition ist verhältnismäßig gering. Ein ganz anderes Bild ergibt sich beim Blick auf die Käufe der Lanxess-Vorstände. Die Aktie der Ex-Bayer-Spezialchemie-Tochter war gleich für vier Insider attraktiv. Und in der Tat ist der einstige Dax- und heutige MDax-Wert sehr günstig bewertet. Grund: Überkapazitäten und der Preisverfall beim Öl. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei nur 0,4 und das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei 1,6. Dividendenrendite, Eigenkapitalrendite und Gewinn dürften jedoch besser ausfallen. Fazit: Sicherheitshalber nur kleine Position kaufen.


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Grafik: red

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