Insider bei K+S setzt auf Fusion

DIRECTORS‘ DEALINGS | Zocken die Insider etwa? Bei K+S, Gesco und Osram gab es jetzt Käufe zu sehr interessanten Zeitpunkten. Die Transaktionen der Manager.

k-s-aktie Zwei Tage von der Entscheidung der Deutschen Börse, welche Aktien künftig im SDax notieren, kaufte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende von Gesco, Stefan Heimöller, noch Aktien „seines“ Unternehmens für sein privates Depot. Nicht überraschend: Der Maschinen- und Werkzeugbauer mit Sitz in Wuppertal muss den Nebenwerte-Index am 21. Dezember verlassen, so die Entscheidung der Börse am vergangenen Donnerstagabend. Das spricht eher für vorübergehend fallende Kurse. Wenn das Timing von Heimöller da mal nicht etwas unglücklich war.



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Sehr interessant ist auch der Kauf von K+S-Anteilen von Aufsichtsrat Andreas Kreimeyer. Er kaufte am 24. November 4.000 Papiere zu einem Kurs von 24,02 Euro – kurz vor Bekanntwerden von Fusions-Spekulationen. Aktuell liegt der Kurs bei 24,37 Euro, nach einem rasanten Anstieg aufgrund von erneuten Übernahmegerüchten durch Konkurrent Potash und einem ebenso schnellen Abkühlen nach der klaren Absage aus Kanada. Die K+S-Aktie bestimmen im Moment andere Faktoren, als die fundamentale Lage. Denn die Aktie ist eigentlich attraktiv.

Nennenswert ist auch noch der Kauf von Osram-Vorstandschef Olaf Berlien, der stolze rund 400.000 Euro in den Lichtmittelhersteller investierte. Osram steckt gerade mitten in einem Restrukturierungsprozess.

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Foto: K+S; Grafik: red

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