Guten-Morgen-Briefing, 7.12.2015: (Alp-)Traumjob Immobilienmakler?

BRIEFING | Guten Morgen. Was beschäftigt die Märkte, die Medien und mich? Dieser Frage will ich an dieser Stelle regelmäßig nachgehen.

ulrich-w-hanke-boersianer-info Ich bin in meinem Leben schon mehrfach umgezogen und neben Ärger mit unverschämten Vermieter blieb immer auch eines hängen: Wofür bekommen Makler eigentlich soviel Geld? Denn, was die Makler, die ich kennengelernt habe, einzig und allein gemacht haben, ist eine Anzeige bei Immobilienscout24 aufzugeben und dann an einem Tag alle Interessenten durch die Wohnung zu schleusen. Mehr nicht. Insofern habe ich das Besteller-Prinzip, welches im Juni eingeführt wurde, auch persönlich begrüßt. Demnach müssen Vermieter nun den Makler bezahlen – nicht umgekehrt.



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So sehen einer aktuellen Umfrage zufolge fast die Hälfte der Makler ihre Existenz bedroht – und das ist gut so! Die Zeiten, wo man Geld fürs Nichtstun bekommen hat, sind nunmal vorbei. Gut verdient wird außerdem immer noch mit dem Verkauf von Immobilien, bei dem sich auch so mancher Makler nicht sonderlich ins Zeug legt.

Neues gibt es unterdessen von Amazon. Die Online-Händler will in Berlin einen (Offline-) Buchladen eröffnen. Wenn der Versuch Schule macht, müssen sich Buchhändler warm anziehen.

Die Thüringische Landeszeitung schreibt indes, dass viele Ex-Opelaner in Bochum immer noch keinen Job gefunden haben. Bei dem Begriff Opelaner muss ich immer an Andrea Ypsilanti von der SPD denken, die einmal sagte, sie sei der SOHN eines Opelaners. Wer die heute 58-jährige Dame nicht mehr kennt, sie war mal Chefin der hessischen Sozialdemokraten.

Zahlen gibt es heute von Osram Licht. Der Nikkei schloss mit 19.698 Punkten (+0,99 %). Der Dax startet leicht im Minus.

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Ihr Ulrich W. Hanke


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Foto: red

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